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23. April 2020

Why “Now” is an Important Moment in History: Corona and the Re-Figured Mobility of the World

Ayham Dalal

The spread of coronavirus since early 2020 has put many of us at home. Suddenly, the streams of bustling mobility across the globe have stopped. In this blog post, Ayham Dalal reflects on how transportation and mobility re-figured the world. Tracing their impact in the formation of unequal and asymmetric geographies, he puts two less-visible worlds in conversation with each other: “overly connected” and “overly isolated” ones. Using his personal experience of transiting between both, the article aims to show how the global growth and expansion of mobility networks privileged some and hindered others, thus producing unequal geographies and distorted imaginaries. In this historical moment, the article addresses the impact of extensive mobility on the re-figuration of spaces and urges to revisit the potentials of dwelling as counter-practice for a more just and livable future.

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22. April 2020

Stadt und Menschenansammlungen in Zeiten des Coronavirus: Anmerkungen zu Brasilien.

Robertha Georgya de Barros e Silva

Robertha Barros und Paulo Victor Melo schreiben über soziale Ungleichheit in Brasilien in Zeiten der Corona-Krise. Sie plädieren dafür, die Krise als Chance zum Umverteilen und Umdenken zu nutzen.

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20. April 2020

May You Live In Interesting Times

Dr. Martin Schinagl

Covid19 takes a toll on everyone's life and routines, affecting the vulnerable and (to a lesser extent) even the privileged who always got around disasters in one way or another. At the level of everyday life, the spatial and temporal patterns of movement are changing, forming in their own way a pandemic choreography that reflects the societal conditions under Corona. This post by Martin Schinagl maps and reflects on these changes.

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17. April 2020

Corona und der öffentliche Raum

Volkan Sayman

Wie konnte sich so rapide eine virologisch-statistische Deutung des öffentlichen Raums bei so vielen Menschen durchsetzen? Was zeigt Corona über die gesellschaftlichen Probleme auf, die sich auch in „normalen“ Zeiten im und am öffentlichen Raum abspielen? Der Beitrag nimmt aktuelle Veränderungen im öffentlichen Raum zum Anlass, um seine Veränderbarkeit zu betonen und auf bestehende Ungleichheiten hinzuweisen, die sich während der Krise verschärfen können. Im Einzelnen geht es um kleine Geschäfte, Bier, politischen Aktivismus, Digitalisierung, Obdachlose und Mobilität.

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7. April 2020

Die verordnete Refiguration des Selbst

Dr. Michael Wetzels

Welche Konsequenzen haben die Verordnung des ‚Social Distancing‘ für die Gesellschaft? Anhand (auto-)ethnographischer Notizen und Bildern werden insbesondere die ambivalenten Spannungen der Menschen zueinander, die veränderten Interaktionsordnungen, thematisiert. COVID-19 verändert die affektiven Strukturen der Lebenswelt, Bruch und Routinen werden am eigenen Leibkörper positiv wie negativ spürbar und die Gesellschaft steuert nun auf eine unsichere Zukunft zu.

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6. April 2020

Learning to Dance: Social Distancing und die Refiguration der Interaktionsordnung

Prof. Dr. Hubert Knoblauch

Die Corona-Krise stellt nicht nur eine gesellschaftliche Herausforderung dar; sie ist auch eine soziologische Herausforderung: Was geschieht gerade in und mit der Gesellschaft? Auch wenn derzeit Expertisen aus Medizin und Epidemiologie gefragt sind, so müssen wir uns fragen, was die Corona-Krise soziologisch bedeutet, und damit, was wir zu ihrer Bewältigung beitragen können.

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3. April 2020

Notstand im Schlaraffenland – wie das Coronavirus unsere Einkaufsorte refiguriert

Dr. Linda Hering

COVID-19 stellt das gesamte gesellschaftliche Leben auf den Kopf und zeigt sich aktuell besonders deutlich im Lebensmitteleinzelhandel. Der Beitrag beleuchtet die Spannungen, die sich an unseren Einkaufsorten ergeben, wenn aufgrund der erhöhten Hygiene- und Schutzmaßnahmen der Supermarkt nun nicht mehr als Erlebnisort, sondern vor allem als Versorgungsort fungiert.

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30. März 2020

Dichotopie. Refiguration von Räumen in Zeiten der Pandemie

Prof. Dr. Hubert Knoblauch | Prof. Dr. Martina Löw

Hubert Knoblauch und Martina Löw nutzen das Konzept der Refiguration, um kommunikatives Handeln in Zeiten einer Corona-Pandemie in den Blick zu nehmen.

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