Vom Container „Schulhaus“ zur transformativen Bildungsregion? Über die Notwendigkeit eines raumpädagogischen Paradigmenwechsels
Dr. Kathrin E. PlankDurch die coronabedingte Erschütterung der Beschränkungen von Lernort und -zeit wurde verstärkt ersichtlich, dass der Bildungsraum Schule in vielerlei Hinsicht den Anforderungen einer Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts nicht mehr gerecht wird. Vor dem Hintergrund einer Re-Figuration des Bildungsraums stehen räumliche Neuordnungen in einem konfliktreichen Spannungsverhältnis zu schulräumlichen Deutungs- und Nutzungsgewohnheiten praktizierender Lehrkräfte. In ihrem Beitrag setzt Kathrin Eveline Plank sich mit dem Potential eines bildungsräumlichen Paradigmenwechsels für eine „Neuprogrammierung schulischer Grammatik“ auseinander.