Ausstellungen

„Spatial Conflicts“ – A Multimedia Exhibition Exploring the Tensions of Space

09.-16.05.2025
Bauhaus RE:USE

Die Ausstellung „Spatial Conflicts“ zeigt Werke von 14 Künstler*innen zu globalen Raumkonflikten – von Migration bis Umweltkrise – und verbindet Kunst und Forschung im Dialog über Konflikt, Raum und gesellschaftlichen Wandel.

Berlin, 9.–16. Mai. Seit den 1960er Jahren haben Gesellschaften tiefgreifende Transformationen durchlaufen – geprägt von dynamischen Entwicklungen wie dem Wandel wirtschaftlicher Strukturen, geopolitischen Spannungen, Umweltkrisen, technologischen Fortschritten und Migration. Diese Veränderungen stellen die Vorstellung einer linearen Globalisierung infrage und fordern ein neues Verständnis sozialen Wandels – eines, das aus der Räumlichkeit des Sozialen hervorgeht und widersprüchliche Entwicklungen anerkennt.

Vor diesem Hintergrund bringt die Ausstellung Spatial Conflicts – organisiert im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 1265 „Re-Figuration von Räumen“ – 14 Künstler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen, Generationen und Hintergründen zusammen. Ihre Arbeiten thematisieren weltweit stattfindende Raumkonflikte: Kämpfe um Kultur, Krieg, Migration, Grenzen und Überbevölkerung; postkoloniale Spannungen um Land und Sprache; Ungleichheiten, Queerness und Umweltkrisen; das Verhältnis zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Akteuren; Digitalisierung und der Hybridität von Raum.

Durch vielfältige künstlerische Perspektiven und Medien lädt Spatial Conflicts dazu ein, darüber nachzudenken, wie räumliche Spannungen unser heutiges Leben prägen. Die Ausstellung schlägt eine Brücke zwischen Kunst und Forschung, fördert den Dialog über die Re-Figuration von Räumen und eröffnet neue Denkansätze zu Raum, Konflikt und Zusammenleben.

„Indem Spatial Conflicts künstlerische und wissenschaftliche Perspektiven zusammenbringt, entsteht ein Raum, in dem sich Forschung und kreative Ausdrucksformen begegnen – und neue Gespräche über die Räumlichkeit der Spannungen unserer Zeit angestoßen werden.“ – Janin Walter & Zoé Perko, Kuratorinnen

Folgen Sie uns auf Instagram für Updates: @spatialconflicts

Exhibition Booklet