Qualifizierungskonzept

Das koordinierte Qualifizierungskonzept des Integrierten Graduiertenkollegs setzt sich aus folgenden Kernkomponenten zusammen:

Kolloquium

Das Kolloquium ist der Ort für die Präsentation und vergleichende Diskussion der individuellen Forschungsvorhaben und -ergebnisse.

Seminare

Verpflichtende Seminare zu Raumtheorien, zu Forschungsmethodologien und zu den Methoden der Raumforschung sollen eine Wissensbasis für die gemeinsame Zusammenarbeit legen und die Konzeption und Durchführung innovativer Promotionsprojekte unterstützen.

Intensive Betreuung der Promovierenden

Die Doktorand*innen werden kontinuierlich und individuell durch ein interdisziplinäres, dreiköpfiges Betreuendenteam angeleitet.

Internationale Vernetzung

Es werden zum einen ausländische Raumforscher*innen für Vorträge und Workshops an das Kolleg eingeladen; zum anderen vergibt das Kolleg in jedem Haushaltsjahr ein zweimonatiges Kurzzeitstipendium an eine*n Promovierende*n aus dem Ausland. Aktiv gefördert werden umgekehrt Auslandsaufenthalte der Kollegiat*innen an einschlägigen ausländischen Forschungseinrichtungen.

Eigeninitiativ organisierte Aktivitäten

Die Konzeption und Durchführung internationaler Workshops sowie die Kooperation mit außeruniversitären Partnerinstitutionen soll die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der Promovierenden fördern.

Punktuell angebotene Schulungen

Verpflichtende Soft Skills-Kurse und fakultative Workshops zum Ausgleich disziplinärer Lücken zielen auf die Vermittlung zentraler Schlüsselkompetenzen und das Erlernen integrierter Denkweisen ab.