SFB 1265 „Journalist in Residence“-Programm
Mit dem neuen Programm bietet der SFB 1265 Journalist*innen, die sich in ihrer Arbeit für räumliche Transformationen und Konflikte interessieren, einen Gastaufenthalt als „Journalist in Residence“ an. Die oder der „Journalist in Residence“ erhält die Möglichkeit eines vierwöchigen bezahlten Aufenthalts an unserem Verbund, um sich während dieser Zeit mit unseren Forschenden auszutauschen und so einen Einblick in die Forschung des SFB 1265 zu erhalten. Der Gastaufenthalt bietet den Journalist*innen Zeit und Raum, ihr Wissen zu vertiefen oder sich in neue Themen einzuarbeiten bzw. im kollaborativen Austausch an eigenen thematisch nahen Projekten zu arbeiten.
Mit dem Programm möchten wir den Austausch zwischen Journalist*innen und Forscher*innen des SFB 1265 fördern. Durch den täglichen Kontakt mit den Wissenschaftler*innen können die Journalist*innen besser verstehen lernen, wie interdisziplinäre Forschung funktioniert und im Gegenzug erhalten unsere Wissenschaftler*innen einen Einblick in die journalistische Arbeitswelt.
Die Ausschreibung für das Programm findet jährlich statt.
Als erste Journalistin war die Stadtanthropologin und Wissenschaftsredakteurin bei WELT/WELT am Sonntag Céline Lauer im Juni 2023 zu Gast am SFB 1265. Während ihres Aufenthalts hat sie die Blogreihe „Nachgefragt“ initiiert, in der Mitglieder des SFB Einblicke in ihre Forschungen und Erkenntnisse geben.
Jonas Wahmkow, Stadtethnograph und Redakteur für die TAZ, nahm am zweiten im „Journalist in Residence“-Programm des SFB 1265 im Oktober 2024 teil. Jonas hat während seines Aufenthalts mit ausgewählten Teilprojekten Texte verfasst, die bei der TAZ Online platziert werden. Hier zum Nachlesen: Interview – Digitale Plattformen und Gentrifizierung, Text – Ein Gefühl von Heimat. Außerdem entstand im Rahmen des Aufenthalts eine Podcast-Episode.